Stadt Hückelhoven

Kammerchor Altodijo spendet für den Hilfsfonds „Hückelhoven für Kinder“

Kammerchor Altodijo spendet für den Hilfsfonds „Hückelhoven für Kinder“

Der Kammerchor Altodijo e. V. aus Hückelhoven hat seine diesjährigen Einnahmen in Höhe von 500 Euro aus dem Frühlingskonzert dem Hilfsfonds „Hückelhoven für Kinder“ gespendet.

Die Scheckübergabe fand jetzt im Hückelhovener Rathaus statt. Bürgermeister Bernd Jansen empfing als Schirmherr des Hilfsfonds die Vertreter des Kammerchors und freute sich über die Zuwendung.

„Der heutige Termin zeigt wieder einmal, wie wir hier in Hückelhoven zusammenhalten. Der Kammerchor, den es mittlerweile seit einem Vierteljahrhundert gibt, hat seinen Ursprung in Hückelhoven. Ein Verein aus unserer Stadt setzt sich für die Kinder und Jugendlichen unsere Stadt ein. Dafür bedanke ich mich im Namen des Hilfsfonds recht herzlich“, so Bürgermeister Jansen.

v.l.n.r.: Brigitte Krämer (Altodijo), Bürgermeister Bernd Jansen, Alexandra Hensel (2. Vorsitzende Altodijo), Alexandra Kalisch (Altodijo), Dieter Ellinghoven (Altodijo), Heike Uphues (Jugendhilfeplanung Stadt Hückelhoven)

Der Kammerchor Altodijo wurde 2009 gegründet und hat sich durch aktives Engagement über die Jahre zu einer richtigen Institution entwickelt. Durch regelmäßige Stimmbildung wird der Chor zu Recht als einer der Besten in der Region bezeichnet.

„Unser jährlich stattfindendes Benefizkonzert, diesmal unter dem Motto „Kaffeekonzert im Frühling“, stand in diesem Jahr wetterbedingt leider unter keinem guten Stern. Und doch kamen viele Interessierte und Musikliebhaber zum Fest am 04. Mai nach Hilfarth in die Aula der Grundschule. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass trotz des Starkregens so viele spendenfreudige Menschen den Weg zu uns gefunden haben“, so Alexandra Hensel, stellvertretende Vorsitzende von Altodijo.

Mit einem Konzert pro Jahr wird traditionell für wohltätige Zwecke gespendet und in diesem Jahr hat sich der Kammerchor Altodijo entschieden, die Spende dem Hilfsfonds „Hückelhoven für Kinder“ zukommen zu lassen.

 

Über den Hilfsfonds

Der Hilfsfonds „Hückelhoven für Kinder“ wurde 2016 gegründet. Er wird in einer Kooperation der AG78 Hückelhoven für Kinder, dem Stadtjugendring Hückelhoven e.V. und dem Jugendamt der Stadt Hückelhoven organisiert.

Ziel des Hilfsfonds ist es, unbürokratische Hilfen für bedürftige Kinder und Jugendliche aus Hückelhoven zu ermöglichen. Mit der Unterstützung soll Teilhabe insbesondere im Bereich Freizeit (Teilnahme an Ferienaktionen, Kulturveranstaltungen, Vereinsaktivitäten etc.), aber auch im Bereich Bildung (z.B. Klassenfahrten) realisiert werden.

Anträge können ausschließlich über Institutionen gestellt werden wie Schulen, Kitas und Vereine. Damit wird sichergestellt, dass Bedürftigkeit besteht und die Mittel zweckentsprechend verwendet werden.

Jeder gespendete Euro kommt den bedürftigen Kindern und Jugendlichen zugute – diese Besonderheit unterscheidet den Hilfsfonds „Hückelhoven für Kinder“ von vielen anderen Spendenfonds. Sachkosten werden über die Stadt Hückelhoven getragen und alle Tätigkeiten werden ehrenamtlich oder im Rahmen von hauptamtlicher Beschäftigung z.B. im Jugendamt übernommen. Von den Spenden werden damit keine Mittel für Organisation und Verwaltung entnommen.

Weitere Informationen zum Hilfsfonds gibt es unter anderem auf der Homepage der Stadt Hückelhoven und bei Heike Uphues von der Jugendhilfeplanung der Stadt Hückelhoven. Frau Uphues ist telefonisch unter 02433 – 82-431 oder per Mail heike.uphues@hueckelhoven.de zu erreichen.

Sommerfest des Runden Tisches Seniorenarbeit Hückelhoven

Am 21.08.2024 lud der Runde Tisch Seniorenarbeit Hückelhoven alle Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtgebiet Hückelhoven zu einem Sommerfest in Hückelhoven in den Schalom-Park ein. Die Reihen füllten sich schon zeitig vor dem offiziellen Beginn um 15 Uhr.

Knapp 200 Teilnehmer*innen genossen den schönen Nachmittag bei gutem Wetter und freuten sich über das große Engagement der unterschiedlichen Einrichtungen des Runden Tisches, die sich an diesem Tag mächtig für die Senioren ins Zeug legten.

So gab es Livemusik mit bekannten Schlagern, dargeboten vom beliebten Duo des Pflegezentrums Lebensfreude (Baaler Höhe). Sofort wurde mitgesungen, geschunkelt und auch das Tanzbein geschwungen. Für das leibliche Wohl gab es kühle Getränke aus dem Getränkewagen der St. Gereon Seniorendienste. Die Lambertus gGmbH sorgte für leckere Grillwürstchen mit Brötchen.

Der Inklusive Gemeinschaftsgarten des Deutschen Roten Kreuzes sorgte für stimmungsvolle Deko, auf sämtliche Ausstattungsgegenstände der evangelischen Kirchengemeinde konnte zurückgegriffen werden und alle Mitglieder des Runden Tisches Seniorenarbeit wie Home Instead, Caritas Gemeindesozialarbeit, Kath. Forum für Erwachsenen- und Familienbildung Heinsberg, die Stadt Hückelhoven und ehrenamtlich Tätige packten tatkräftig mit an, um den Senioren und Seniorinnen einen unvergesslichen Nachmittag zu bereiten.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen Stand der Korbmacher und eine Weinprobe des Eine Welt Ladens. Ein Schätzspiel sorgte bei den Besucher*innen für viel Gesprächsstoff. Es galt die Anzahl von Weinkorken in einem großen Glas zu schätzen. Der Gewinn, ein Korb des Korbmachermuseums gefüllt mit einer großen und leckeren Auswahl des Sortimentes des Eine Welt Ladens animierte fast alle zum Miträtseln.

©Markus-Kremers_Lambertus-gGmbH

Der Runde Tisch Seniorenarbeit Hückelhoven wurde 2011 von der Gemeindesozialarbeiterin des Caritasverbandes für die Region Heinsberg gegründet und bis ins Jahr 2023 moderiert und organisiert. Im Jahr 2024 wurde diese Aufgabe an das Sozialamt der Stadt Hückelhoven übergeben. Vier Mal jährlich treffen sich die unterschiedlichen Akteure, um die Lebenssituation der älterwerdenden und alten Menschen in Hückelhoven zu betrachten und die Gegebenheiten und Bedürfnisse dieser Lebensphasen durch Angebote zu bereichern. Der Runde Tisch dient ebenso der Vernetzung und der Informationsweitergabe. Alle zwei Jahre wird der Seniorenratgeber neu aufgelegt und es wurde bereits zu verschiedenen Veranstaltungen wie zum Beispiel dem Herbstfest oder einem Weihnachtssingen eingeladen.

Der Runde Tisch lädt immer dazu ein, sich mit Fragen und Anregungen an die Mitglieder zu wenden. Näher Infos gibt Carina Scholl (Stadt Hückelhoven), Telefon 02433/82-266 oder carina.scholl@hueckelhoven.de.

Bauarbeiten hinter dem Rathaus beendet

Die Arbeiten an den Fahrgassen und den Stellplätzen hinter dem Rathaus in Hückelhoven (Rathausplatz 1) sind abgeschlossen.

In den vergangenen sechs Wochen wurde der dortige Bereich umfangreich saniert. Ab sofort sind die Parkplätze wieder nutzbar.

Anmelden zum Kinder-Flohmarkt

Zum City-Fest „Hückelhoven brummt!“ findet am 7. + 8. September 2024 wieder der traditionelle Kinder-Flohmarkt der Werbegemeinschaft Hückelhoven auf der oberen Parkhofstraße statt. Teilnahme ist nur mit Voranmeldung bis zum 30. August möglich.

Alle Infos dazu im Anhang.

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Fliegerbombe in Doveren erfolgreich entschärft

Die Entschärfung der Fliegerbombe in Doveren konnte erfolgreich abgeschlossen werden.

Alle Anwohner können nun wieder nach Hause zurückkehren.

Wir danken den Einsatzkräften und der Bevölkerung für das Verständnis.

Entschärfung der Fliegerbombe hat begonnen

UPDATE von 21.22 Uhr : Die Entschärfung der Bombe hat begonnen. 
Bei Erdarbeiten am neuen Kindergarten in Doveren (Rathausstraße 5) ist eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Der dortige Bereich wird jetzt zeitnah in einem Umkreis von 300 Metern evakuiert (siehe Foto).
 
Sollten Personen nicht bei Freunden, Verwandten oder Bekannten unterkommen können, ist eine Möglichkeit im Dorfgemeinschaftshaus Doveren geschaffen worden. Bitte nehmen Sie unbedingt Getränke mit.
Im Rathaus Hückelhoven ist eine Notfallhotline eingerichtet. Diese ist zu erreichen unter 02433 – 82333 und 02433 – 82104.
Sollten Sie auf Hilfe beim Verlassen der Wohnung angewiesen sein, melden Sie sich bitte vorab unter den o.g. Nummern oder sprechen Sie die Evakuierungshelfer vor Ort direkt an.
 
Es wird weiter berichtet.

Stadtbücherei Hückelhoven am 12. August geschlossen

Die Stadtbücherei Hückelhoven bleibt am Montag, 12. August, wegen Wartungsarbeiten an der Elektrik geschlossen.

Gelbe Säcke und Tonnen – Trennen – aber richtig!

Die falsche Befüllung von Gelben Säcken und Tonnen erschwert einen nachhaltigen Umgang mit wertvollen Ressourcen. Das Entsorgungsunternehmen Schönmackers bittet die Bürger deshalb um Mithilfe bei Kontrolle und Mülltrennung.

Abfall ist längst kein Müll mehr, sondern mittlerweile ein wichtiger Rohstoff. Gleichzeitig trägt das Recycling von Wertstoffen zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Beispielsweise spart jedes Kilogramm Kunststoffverpackungen, das Verbraucher im Gelben Sack oder der Gelbe Tonne entsorgen, gegenüber der Müllverbrennung fast 1,3 Kilogramm CO2. „Die Frage, was alles in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne gehört, führt allerdings häufig zu Unsicherheiten – und falscher Trennung“, sagt Schönmackers Geschäftsführer Oliver Zimmermann. Nicht selten landen neben Kinderspielzeug und Essensresten sogar gebrauchte Windeln in Gelben Säcken und Tonnen. Dies führt schlimmstenfalls zum Stillstand der Sortieranlagen, mindert die Qualität der Wertstoffe oder verhindert eventuell die Verwertung.

Entsorger sammeln Leichtverpackungen im Auftrag der Dualen Systeme und sind daher angehalten, die korrekte Abfalltrennung bereits vor Ort genau zu prüfen. „Falsch befüllte Gelbe Säcke und Tonnen dürfen nicht mitgenommen werden“, erklärt Zimmermann. Sie werden mit einem Hinweis versehen, der den Besitzer über die richtige Befüllung informiert und zur Nachsortierung auffordert.
„Beim nächsten Abholtermin werden die Tonnen dann geleert – vorausgesetzt, diesmal ist alles korrekt. Wiederholt sich die Fehlbefüllung sind wir angehalten die Tonnen vorübergehend abzuziehen
und die Kommune zu informieren“, so der Geschäftsführer.

Verpackungen richtig entsorgen!

In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack kommen ausschließlich gebrauchte und restentleerte Leichtverpackungen aus Kunststoff, Weißblech, Aluminium und Verbundmaterialien wie Getränkekartons.
Papier, Pappe und Karton gehören in die Altpapiertonne. Verpackungen aus Glas werden, sortiert nach den Farben Weiß, Braun und Grün, in die entsprechenden Altglascontainer eingeworfen.

Tipps für die Mülltrennung

Alle Verpackungen sollten restentleert in der Gelben Tonne oder den Gelben Sack entsorgt werden. Allerdings: Ausspülen ist nicht nötig. Verpackungsbestandteile aus unterschiedlichen Materialien
sollten vor dem Einwerfen voneinander getrennt werden. Ein Joghurtbecher zum Beispiel besteht oft aus verschiedenem Verpackungsmaterial: Der Kunststoffbecher gehört in die Gelbe Tonne oder in den Gelben Sack. Dahin kommt, vom Becher abgetrennt, auch der Aluminiumdeckel. Papierbanderolen vom Becher ablösen und ins Altpapier werfen. Bestehen Verpackungen aus unterschiedlichen Kunststoffarten werden auch diese voneinander getrennt in der Gelben Tonne oder den Gelben Sack entsorgt. Kunststoffbecher oder -schalen sollten nicht ineinander gestapelt
werden. Das erschwert den Sortierprozess.

Kuriose und gefährliche „Müllsünden“

Sogar Feuerlöscher oder Planschbecken findet Schönmackers in den Gelben Tonnen oder Gelben Säcken. Brandgefährlich sind außerdem Lithium-Batterien und -Akkus. Sie stecken häufig in Laptops
und Smartphones oder werden in Form von Knopfzellen verwendet. Sind sie in der Sortieranlage oder im Entsorgungs-LKW Druck ausgesetzt, besteht Brandgefahr.

Weitere Tipps und Befüllhinweise, was in die Gelben Säcke und Tonnen gehört und was nicht, finden Bürger/-innen auf https://www.schoenmackers.de/downloads/alle-abfallarten/.

Ferienspiele Hückelhoven – Bürgermeister dabei

Traditionell besucht Bürgermeister Bernd Jansen die Sommerferienspiele in den diversen Jugendeinrichtungen der Stadt Hückelhoven. Dabei wird er durch seine beiden Stellvertreter im Amt, Andrea Axer und Karsten Münter, unterstützt.

Karsten Münter und die Kinder hatten viel Spaß ©Chapter One

So war Herr Münter zum Beispiel beim Kinder- und Jugendtreff Chapter One der Evangelischen Kirchengemeinde Hückelhoven in Hilfarth vor Ort. Er unterstützte die Mädchen und Jungen bei deren Printaktion. Dabei wurden auf Stoffbeutel mit Acrylfarbe und Gel-Druckplatten Abdrücke von Pflanzen gemacht, welche zuvor auf einer Kräuterwanderung gefunden und bestimmt worden sind. Entstanden sind so viele kreative und farbenfrohe Taschen.
„Es war toll mitanzusehen, wie präsent und interessiert Herr Münter war. Die Kinder fanden seinen Besuch klasse und alle hatten ihren Spaß“, so Jugendtreffleiterin Anika Kelzenberg.