Stadt Hückelhoven

E.Nr. 488/19

E.Nr. 488/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zur “Person hinter Tür” alarmiert. Durch eine Bekannte wurde mittgeteilt, das der Teilnehmer sich nicht meldet. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich die Person in einer Notlage befindet, wurden die Rettungskräfte in Marsch gesetzt. An der Einsatzstelle machten die Einsatzkräfte sich durch klopfen und klingeln bemerkbar. Hieraufhin öffnete die Person die Haustüre. Nach kurzer Rücksprache mit der Person die wohlauf war konnten die Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst ohne tätig zu werden einrücken.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 487/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einer Fabrikhalle hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Atemschutztrupp kontrollierte den betroffenen Bereich konnten jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem Verantwortlichen übergeben.

 

Beteiligte Einheiten:

Löschzug4 Hilfarth, Brachelen, Löschzug1 Hückelhoven, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung und QVC

E.Nr. 486/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Aus bisher unbekannter Ursache kollidierten im Kreuzungsbereich drei Fahrzeuge. Bei dem Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt. Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle stellten den Brandschutz sicher und streuten auslaufende Betriebsmittel ab. Durch den Rettungsdienst wurden die verletzten Personen versorgt und im Anschluss einem Krankenhaus zugeführt.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 484/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus. Die ersten Einsatzkräfte konnten ebenfalls die Rauchentwicklung feststellen und setzten umgehend einen Atemschutztrupp ein der die Ursache Erkunden sollte. Schnell konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Bei der Rauchentwicklung handelte es sich um eine Staubwolke, die durch Renovierungsarbeiten verursacht wurde. Die Kräfte brauchten somit nicht tätig werden und rückten wieder ein.

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Millich, Löscheinheit-Kleingladbach, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit QVC, Löschzug1 Hückelhoven,

E.Nr. 483/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Flächenbrand alarmiert. Im Bereich des Zulaufes vom Mühlenbach in die Rur brannte auf eine Fläche 10 m2 die Böschung. Die Einsatzkräfte setzten ein Hohlstrahlrohr ein und löschten den Brand. Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde der Brandsaum vorsorglich nochmals großzügig gewässert .

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 482/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tierrettung alarmiert. Durch den Anrufer wurde mitgeteilt, dass sich auf einem Feld ein verletzter Fischreiher befinden würde. Die Einsatzkräfte näherten sich einer Gruppe von Fischreiher, die jedoch das Weite suchten. Da kein verletztes Tier angetroffen werden konnte wurde der Einsatz ohne weitere Maßnahmen beendet.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 481/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. An einem Grundstück brannte auf einer Länge von 5m eine Thuja Hecke. Durch den Eigentümer wurde der Brand mittels Gartenschlauchs vor Eintreffen der Einsatzkräfte weitestgehend abgelöscht. Die Einsatzkräfte kontrollierten vorsichtshalber nochmals den betroffenen Bereich mit einer Wärmebildkamera und wässerten nochmals die Brandstelle.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache, Löscheinheit-Hilfarth

E.Nr. 480/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer Tierrettung alarmiert. Durch den Anrufer wurde mitgeteilt, dass er einen verletzten Vogel aufgefunden habe. Die Einsatzkräfte fanden an der Einsatzstelle einen flugunfähigen Kormoran vor. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Naturschutzbund (NABU) sowie dem Tierpark Aachen wurde das Tier zur weiteren Abklärung in eine Transportbox verbracht und anschließend dem Tierpark zugeführt.

 

Beteiligte Einheiten:

Hauptamtliche Wache

E.Nr. 476/19

Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Gefahrgutunfall alarmiert.  Am heutigen Donnerstagmittag wurde die Feuerwehr gegen 13:20 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz mit verletzten Personen alarmiert.

Die Alarmdepesche mit den Einsatzstichwörtern GSG2 / MANV10 ließ nichts Gutes erahnen.

In der Ortslage Hilfarth kam es im Gewerbehof MARIENPARK zu einer chemischen Reaktion in einem Metallverarbeiten Betrieb. Hierbei wurden toxische Gase freigesetzt. Die alarmierten Kräfte, sicherten nach Eintreffen die Einsatzstelle und führten die ersten betroffenen Personen aus dem Gefahrenbereich ins Freie. Hier wurden sie durch den Rettungsdienst Erstversorgt und betreut.

Da es sich um eine Gefahrgutlage in einem großen Gebäudekomplex mit kleineren Betrieben und Schulungsräume handelte und nicht genau bekannt war wie viele Personen sich dort aufhalten könnten, wurde vorsorglich ein Großaufgebot an Rettungskräften in Marsch gesetzt.

Das Objekt wurde daraufhin durch Einsatzkräfte begangen und die angetroffenen Personen über sichere Fluchtwege ins freie geführt und hier dem Rettungsdienst übergeben.

Um ein genaues Schadensbild zu erlangen ging ein Atemschutztrupp unter Chemikalienschutzanzug in den Gefahrenbereich vor und erkundete die Lage. Vorsorglich wurde ein Löschangriff vorbereitet und ein Dekontaminationsplatz für die Einsatzkräfte eingerichtet. Vor Ort hatte ein Produkt aus ungeklärter Ursache reagiert und giftige Dämpfe freigesetzt. Die Flüssigkeit wurde durch weitere Atemschutztrupps unter Chemikalienschutzanzug mit Chemikalienbinder abgestreut und anschließend in ein Behältnis luftdicht verpackt.

Durch die Polizei wurde mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei im weiteren Umfeld alle Zufahrtsstraßen gesperrt. Durch umfangreiche Messungen im Objekt konnten keine erhöhten Messwerte festgestellt werden. Somit konnten die oberen Räumlichkeiten wieder freigegeben werden.

Insgesamt wurden 9 Personen durch den Rettungsdienst versorgt sowie 70 Personen gesichtet. Alle Personen konnte letztendlich unverletzt die Einsatzstelle verlassen.

Zum Abschluss der Feuerwehrmaßnahmen wurden die betroffenen Räume mittels Hochleistungslüfter quergelüftet und die Einsatzstelle im Nachgang der Polizei sowie dem Betreiber übergeben.

Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte im Einsatz eingebunden.

 

 

Beteiligte Einheiten:

Löscheinheit-Hilfarth, Hauptamtliche Wache, Unterstützungseinheit Verwaltung,

Löschzug1 Hückelhoven, Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach

 

 

Einsatzbilder