E.Nr. 075/22
Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Sturmschaden alarmiert. Gemeldet wurden lose Dachziegel, die auf die Straße zu stürzen drohten.
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte mehrere lose Dachziegel vor. Mit Hilfe einer trabgaren Leiter wurden diese vom Dach entfernt sowie verschobene Dachpfannen abgetragen.
Beteiligte Einheiten:
Löscheinheit-Hückelhoven
E.Nr. 068/22
Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Person hinter Tür“ alarmiert. Gemeldet wurde über den Notruf, dass in einem Mehrfamilienhaus in einer Wohnung ein medizinischer Notfall vorliegen würde.
Da der Zustand vom Patienten es nicht mehr zu lies, selbst die Türe zu öffnen, machten sie Einsatzkräfte vor Ort ein Bild von der Örtlichkeit und stiegen mit Hilfe der Drehleiter in den Balkon ein.
Von hier aus konnte anschließend die Wohnung betreten und der Zugang dem Rettungsdienst über die Wohnungstüre ermöglicht werden.
Der Rettungsdienst übernahm umgehend die Patientenversorgung. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben und die Feuerwehr rückte wieder ein.
Beteiligte Einheiten:
Bereitschaftsgruppe Hückelhoven
E.Nr. 062/22
Einsatzbericht: Siehe hierzu die Pressemeldung
Verkehrsunfall mit einer verletzten Person
Am frühen Dienstagabend 15.02.22 wurde die Feuerwehr gegen 18:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Gladbacherstraße alarmiert.
Hier kollidierten aus bislang ungeklärten Gründen im Kreuzungsbereich zwei PKW miteinander, wobei eine Person verletzt wurde.
Die Einsatzkräfte fanden an der Einsatzstelle in einem der beteiligten Fahrzeuge eine schwangere Person vor, die im Fahrzeug eingeschlossen war und aufgrund ihrer Verletzung das Fahrzeug nicht mehr selbständig verlassen konnte.
Die Einsatzstelle wurde daraufhin durch die Einsatzkräfte gegen den fließenden Verkehr gesichert, der Brandschutz sichergestellt sowie wegen der einsetzenden Dunkelheit ausgeleuchtet.
Nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst wurde die schwangere Patientin aufgrund der vorgefundenen Einsatzlage patientenorientierte gerettet.
Um an die Patientin zu gelangen wurden das Fahrzeug stabilisiert und anschließend die Fahrertüre mittels Spreizer entfernt. Hierdurch war es dem Rettungsdienst möglich den Patienten umfänglich weiter zu versorgen und mit Unterstützung der Feuerwehr anschließend aus der Zwangslage zu befreien.
Die Patientin wurde anschließend einem nahegelegenen Krankenhaus zur Weiterversorgung zugeführt.
Ein Abschleppunternehmen übernahm nach der Unfallaufnahme die Bergung des Fahrzeuges.
Im Einsatz waren 21 Einsatzkräfte von der Bereitschaftsgruppe der Feuerwehr Hückelhoven, der Rettungsdienst sowie die Polizei
Einsatzende war gegen 19:40 Uhr
Beteiligte Einheiten:
Bereitschaftsgruppe Hückelhoven
Einsatzbilder:




E.Nr. 060/22
Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. Laut erster Meldung sollte ein Gebüsch brennen. Aufgrund von weiteren Notrufmeldungen wurde im Verlauf das Einsatzstichwort erhöht, da laut den Meldungen das Feuer auf ein Wohnhaus überzugreifen drohte.
Die ersten Kräfte konnten vor Ort einen brennenden Holzverschlag an einem Wohnhaus ausmachen und setzten umgehend einen Atemschutztrupp mit Hohlstrahlrohr im Außenangriff ein.
Mit Eintreffen von weiteren Kräften wurden zwei weiterer Atemschutztrupps, ein weiterer im Außenangriff sowie ein Atemschutztrupp im Innenangriff eingesetzt. Dieser kontrollierte die Zimmer im Wohnhaus auf eine eventuelle Brandausbreitung.
Da die Trupps den Brand zügig unter Kontrolle bringen konnten, wurde im Nachgang über die Drehleiter die Hausfassade sowie der Dachstuhl mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Hier konnte keine weitere Gefahr einer Brandausbreitung festgestellt werden. Somit konzentrierten sich die Kräfte auf die Messungen von Schadstoffkonzentrationen sowie Lüftungsmaßnahmen in den Wohnräumen.
Bei dem Einsatz kamen glücklicherweise keine Personen zu Schaden, so dass die Kräfte nach ablöschen der Brandstelle die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben konnten.
Beteiligte Einheiten:
Löschzug2 Ratheim, Millich, Kleingladbach, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven
E.Nr. 058/22
Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Gemeldet wurde ein Feuerschein an einem leerstehendem Geschäftslokal. Aus bislang unbekannter Ursache war an einer zerstörten Schaufensterscheibe eine Holzplatte die als Notverglasung fungierte in Brand geraten.
Durch einen Atemschutztrupp wurde mittels einem Hohlstrahlrohr der Brand von außen abgelöscht. Parallel wurde durch einen weiteren Trupp mittels Ziehfix die Geschäftstüre geöffnet und das Objekt auf Brandausbreitung mit Unterstützung einer Wärmebildkamera kontrolliert. Hier konnte zum Glück kein weiterer Schaden außer einer Verrauchung festgestellt werden. Mittels eines Hochleistungslüfters wurde das Objekt entraucht.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde das Objekt rückgesichert und die Einsatzstelle der Polizei sowie dem Eigentümer übergeben.
Beteiligte Einheiten:
Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth
E.Nr. 050/22
Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einem Gefahrguteinsatz alarmiert. Gemeldet wurde durch Mitarbeiter, dass auf dem Betriebsgelände aus einem Kleingebinde eine unbekannte Flüssigkeit auslaufen sollte. Die Einsatzkräfte sicherten unmittelbar den Gefahrenbereich durch Absperrmaßnahmen und verschlossen die Kanaleinläufe im näheren Umfeld. Parallel rüstete sich einen Atemschutztrupp mit Schutzbekleidung der Form2 aus, der den Gefahrenbereich kontrollierte sowie Spezialbindemittel auf das ausgelaufenen Produkt aufbrachte.
Zusätzlich wurde ein dreifacher Löschangriff vorbereitet, wobei es sich hierbei um drei unterschiedliche Löschmittel handelt, um im Einsatzfall sofort reagieren zu können. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass ein Behältnis aufgrund von Korrosion undicht geworden war und eine unbekannte Flüssigkeit austrat. Alle weiteren Behältnisse waren augenscheinlich noch intakt.
Da eine Bodenverunreinigung nicht ausgeschlossen werden konnte wurde die Untere Wasserbehörde vom Kreis Heinsberg hinzugezogen sowie der Kanalmeister vom städt. Bauhof mit Kanalplänen. Gemeinsam wurde das weitere Vorgehen abgestimmt. Das Kanalsystem wurde ebenfalls kontrolliert um vorsorglich auch hier, bei einer Kontamination weitere Maßnahmen einleiten zu können.
Die betroffenen Behältnisse wurden im Anschluss in einem IBC Container sichergestellt und die Fläche mit einer Plane abgedeckt. Eine Fachfirma wurde beauftragt die Gebinde zu entsorgen, sowie die betroffene Fläche auf Kontamination zu prüfen und gegebenenfalls zu reinigen.
Beteiligte Einheiten:
Löscheinheit-Baal, Löscheinheit-Rurich, Hauptamtliche Wache, Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Ratheim
E.Nr. 049/22
Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer „Personenrettung“ alarmiert. Aufgrund eines medizinischen Notfalls musste eine erkrankte Person durch die Feuerwehr aus dem ersten Obergeschoss eines Wohnhauses gerettet werden. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Patient mit Hilfe der Drehleiter aus dem Obergeschoss gerettet.
Die weitere Versorgung übernahm im Anschluss wieder der Rettungsdienst und transportierte den Patienten in ein Krankenhaus.
Beteiligte Einheiten:
Bereitschaftsgruppe Hückelhoven
E.Nr. 031/22
Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Logistikzentrum hatten zwei Linien der Brandmeldeanlage aus ungeklärter Ursache einen Alarm ausgelöst. Durch zwei Atemschutztrupps wurden die betroffenen Bereiche kontrolliert, es konnte jedoch kein Schadenfeuer festgestellt werden. Die Anlage wurde zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.
Beteiligte Einheiten:
Löschzug3 Doveren, Baal, Rurich, Bereitschaftsgruppe Hückelhoven
E.Nr. 030/22
Einsatzbericht: Die Feuerwehr wurde zu einer telegrafischen Feuermeldung alarmiert. In einem Behindertenwohnheim hatte die Brandmeldeanlage bestimmungsgemäß ausgelöst, aufgrund von Wasserdampf durch einen Eierkocher. Ein Atemschutztrupp kontrollierte im zweiten Obergeschoß den betroffenen Bereich konnte jedoch kein Schadenfeuer feststellen. Durch die Feuerwehr wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt und an einem verantwortlichen Mitarbeiter übergeben.
Beteiligte Einheiten:
Löschzug1 Hückelhoven, Löscheinheit-Hilfarth